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Thailand

Khao Lak

Khao Lak hat mich mit seinen herrlich einsamen Stränden absolut in seinen Bann gezogen. Es ist touristisch perfekt erschlossen und bietet alles, was ein Traumurlaub haben muss: Puderweiche Sandstrände, azurblaues Wasser und eine Gastfreundlichkeit, die ihresgleichen sucht. Um die Schönheit der Provinz zu entdecken hat man die Möglichkeit eine der vielen geführten Touren, durch einen Veranstalter zu buchen, oder man leiht sich kostengünstig ein Roller und erkundet die Gegend auf eigene Faust. Der Vorteil mit dem Roller, liegt klar auf der Hand: Man kann seine Zeit frei einteilen und es fühlt sich nach absoluter Freiheit an, wenn man alleine an den vielen schönen Stränden die Seele baumeln lassen kann und sich nicht mit zig anderen Touristen an schönen Fotospots um den besten Blickwinkel rangen muss.

In der Gegend um Khao Lak herum befinden sich unzählige herrliche Wasserfälle und bei einer Wanderung durch den imposanten Regenwald im Khao Lak-Lam Ru National Park gibt es viele kleine Strände vor einer tropischer Kulisse zu entdecken. Eines der kulinarischen Highlights dieser Reise war der „Bang Niang Market“. Er findet dreimal pro Woche direkt gegenüber der Tsunami Gedenkstätte statt. Die Stände bieten vom frischem Obst und Gemüse, über exotische fleischige Gerichte aller Art und Krims-Krams aus aller Herren Ländern, alles an was das Herz begehrt.

Wer sich für die traurige Geschichte Khao Laks und die Entstehung von Tsunamis interessiert, sollte das International Tsunami Museum besuchen. Es dokumentiert den Verlauf des schweren Tsunami im Jahre 2004. Dieser hat in vielen Teilen Thailands große Schäden angerichtet , doch Khao Lak wurde damals am schwersten getroffen. Das militärische Patrouillenboot „813“ wurde damals eine Seemeile ins Landesinnere gespült, und blieb dort liegen. Heute zählt das 24,6 Meter lange, massiv gebaute Schiff zu den traurigen, wie auch beeindruckenden Sehenswürdigkeiten Khao Laks.


Similan Islands, Koh Bon, Koh Tachai , Surin Islands & Richelieu Rock

Die Similan-Inseln sind die bekannteste Inselgruppe in der Andamansee und ist vor allem, wegen ihrer schönen Korallenriffe, bei Tauchern sehr beliebt. Man kann die Inseln und ihre Tauchspots bei einem Tagesausflug per Speedboat in einer knappen Stunde erreichen, oder bequem und gemütlich eine Safari für mehrere Tage buchen. Für mich kam natürlich nur die Safari in Frage, da man ab Oktober 2018, wegen des zu großen Touristenbooms, nicht mehr auf den Inseln übernachten darf und manche sogar komplett für Touristen gesperrt wurden.

Die Tauchsafari führte auch nach Koh Bon & Koh Tachai.
Koh Bon ist eine Insel aus Kalkstein. Diese Insel ist ein Paradies für Taucher dank der atemberaubenden Unterwasser-Bergspitzen und berühmt für die Riesenmantas. Der Tauchplatz auf der Insel Koh Tachai hat ein Plateau, das von riesigen Felsbrocken umgeben ist und große Barrakudaschulen und riesige Felsspalten anzieht. Es bietet einige der besten Tauchplätze in Thailand.

Die Surin Inseln sind ein Archipel aus fünf verschiedenen Inseln, darunter Koh Surin Tai, Koh Surin Nuea, Koh Khai, Koh Ri und Koh Klang. Zum Schutz der Umwelt wurden die Inseln in einen Marine Nationalpark umgewandelt. Der Richelieu Rock gehört zu den Top Tauchplätzen Weltweit und ist Teil des Surin Inseln Marine National Park.


Phi Phi Islands

„Koh“ oder „Ko“ bedeutet auf Thai „Insel“. Koh Phi Phi besteht aus mehreren Inseln, aber man kann nur auf Phi Phi Don übernachten. Phi Phi Don hat mehrere Strände und die meisten Hotels befinden sich auf dem engen Teil der Insel. Es gibt aber auch wunderschöne Resorts an traumhaft abgelegenen Stränden. Da es auf der Insel keine ausgebauten Strassen gibt und die Fahrt mit dem Roller nur begrenzt möglich ist, kann man die abgelegenen Hotels mit einem Shuttle-Longboat erreichen, oder man geht, die doch ziemlich abenteuerlichen Strecken, zum Stadtkern, zu Fuß. Da wir in der „FullMoon“-Zeit auf der Insel waren, die sich extrem auf die Gezeiten auswirkt, konnten wir bei Ebbe sogar quer übers Meer zum Stadtkern laufen.

Auf Phi Phi Leh befinden sich die berühmte Maya Bay, die Viking Cave und die Phi Leh Bay. Es liegt nur wenige Kilometer südlich und etwa 30 Minuten mit dem Longboat entfernt. Leider mussten die Umweltbehörden den aus dem Film „The Beach“ weltberühmten Strand in der Maya Bay im Juni 2008 sperren, da auf der Insel jeden Tag etwa 5000 Touristen!!! die kleine Bucht besuchten. Die Schäden an den Korallen erwiesen sich als so gravierend, dass die Bucht noch immer gesperrt ist.

Weiter südlich liegen die Koh Bida Inseln, die eine atemberaubende Unterwasserwelt bieten. Im Norden von Phi Phi Don liegen Moskito Island und Bamboo Island.

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